Vibrationsschweißen Kunststoffschweißen mit Vibration

Prozess Vibrationsschweißen:

Beim Vibrationsschweißen werden die beiden Produkthälften in Formen aufgenommen und übereinander bewegt. Die Bewegung bewirkt zuerst eine Äußere und später eine Innere Erwärmung der Trennnaht. Prozesszeiten liegen beim Vibrationsschweißen zwischen denen vom Ultraschallschweißen und Spiegelschweißen und betragen mehrere Sekunden.

Schweißnahtkonstruktion Vibrationsschweißen:

Beim Vibrationsschweißen können nur flache Trennnähte angewendet werden, da die Bewegung der beiden Produkthälften relativ zueinander keine geneigten Wände zulässt. Das austretende Material kann durch das Anbringen von Kanten um die Schweißnaht geschützt werden. Die beim Vibrationsschweißen austretende Materialmenge ist größer als beim Ultraschallschweißen und geringer als beim Spiegelschweißen. Die für das Vibrationsschweißen verwendeten Frequenzen betragen 200 bis 500 Hz. Eine Vibrationsschweißung erzeugt viele hörbare Geräusche und muss abgeschirmt werden. Die verwendete Amplitudengröße beträgt 0,5 bis 3 mm. Die Reibung in der Hochlaufphase erzeugt viel Staub. Um dies zu verhindern, wird das Vorheizen der Schweißraupe auch mittels einer Infrarotlampe oder einer berührungslosen Spiegelschweißung eingeleitet. Lesen Sie mehr über Schweißtechniken und Schweißmaschinen sowie das Verbinden von Kunststoff. Wussten Sie, dass Aeson Assemblage für Sie Montageplastikaufträge und Nullserien auf Vertragsbasis ausführt?